Nachrichten
10.05.2024
Pe-KulturNetzwerk startet gestärkt durch
Gefördert von der Ruth Fricke-Stiftung – Loslösung vom BPE e.V.Wie Rundbrief und Newsletter des BayPE e.V. im April informieren, ist nach der Sitzung des Stiftungsbeirats im November 2023 die erste Förderung der Ruth Fricke-Stiftung am 25.01.2024 in Herford in Höhe 8.500 Euro an das neue Pe-KulturNetzwerk (Sitz Fürstenwalde, Brandenburg) vergeben worden. Weitere 1.500 Euro gingen an den Hamburger Verein „Irre menschlich“.
Ruth Fricke war langjährig aktives und populäres Vorstandsmitglied im (seinerzeit vielseitigeren und umfänglicher arbeitenden Bundesverband BPE e.V.), bis zu ihrem krankheitsbedingten Tod 2021. Sie verstand es, innerhalb des Verbandes unterschiedliche Kräfte und Meinungen aufzuzeigen, zu moderieren und möglichst zu verbinden, war innerhalb der Selbsthilfebewegung allseitig ansprechbar und als weit vernetzte Person mit hoher Kompetenz auch in der Fach- und allgemeinen Öffentlichkeit sowie in gesundheits- und sozialpolitischen Gremien gefragte Stimme und anerkannte Vertretung Betroffener. Zudem engagierte sie sich für die künstlerische Betätigung Psychiatrie-Erfahrener, als gleichwertiger Teil von Selbsthilfearbeit im Bemühen um Entstigmatisierung, normalem gesellschaftlichen Miteinander aller, für mehr Gesundheit, Teilhabe und Selbstbestimmung.
Das von Ruth bereits 2006 initiierte und gegründete BPE-Kulturnetzwerk - vermutlich inspiriert durch das bildhauerische Werk der großen deutschen Psychiatrieerfahrenen Dorothea Buck - wuchs nachfolgend (publizistisch-technisch unterstützt vor allem vom Berliner Selbsthilfeaktivisten Reinhard Wojke) zu einem respektablen Vernetzungs-Forum, mit beachteten Live-Auftritten und Präsentationen von PE-Kulturschaffenden aus ganz Deutschland, wie z.B. 2011 im Berliner Kleisthaus mit Literatur, Musik und Malerei oder 2007 ähnlich in Trier auf einem Café-Open Air in der Innenstadt. Nach Ruths Versterben und wachsender BPE-Dauerproblematik, ging auch das freie Engagement dieser wichtigen Kultur-Selbsthilfearbeit im BPE immer weiter zurück. Ruth Fricke hat ihr Privatvermögen noch zu Lebzeiten als Herzensangelegenheit in eine eigene Stiftung übergeben, die konkret Projekte von Psychiatrie-Erfahrenen unterstützt.
PE-KULTURNETZWERK MIT TEAM UM SILVIA HOFFMANN
Die Art-Transmitter-Redaktion wünscht dem Netzwerk um Leiterin Silvia alles Gute, viel Spaß und Erfolg bei der Kultur-Selbsthilfearbeit. Gerne informieren wir zu den Eckdaten und aus der Selbstbeschreibung des Projekts (offensichtliche Schreibfehler wurden redaktionell korrigiert).
Auszug aus der Presseerklärung vom April 2024:
Darin wird zunächst mitgeteilt, dass eine Loslösung vom heutigen Bundesverband Psychiatrieerfahrener notwendig geworden sei, um dem Erbe und den Leitgedanken der Stiftungsgeberin wie auch der einstigen BPE-Mitgründerin Dorothea Buck würdig gerecht zu werden.
"Das KulturNetzwerk, einst gegründet von Ruth Fricke (am 1.9.2006), ist seit dem 1.1.2024 unabhängig vom BPE e.V. .. Das KulturNetzwerk, in Person die Koordinatorin Silvia Hoffmann (seit 2021), sieht sich den beiden starken Frauen, was sie einst ins Leben gerufen haben (Trialog, Aktionsbündnis, Selbstfindung, Kulturnetzwerk, Kunst, etc.), sehr verbunden. Sie selbst ist Visionärin, bewusstseinsorientiert, Ich-Arbeiterin und Pe-Künstlerin (das Leben durch Kreativität zum Ausdruck bringen), ist streitbar, trialogisch und immer hinterfragend. Das KulturNetzwerk hat sich aufgrund der Umstände in den vergangen drei Jahren breit aufgestellt. Weit über die künstlerischen Grundpfeiler hinaus hat es sich auch politisch entwickelt und vernetzt engagierte Psychiatrie Erfahrene -bundesweit- um sich gegenseitig thematisch, für das eigene Engagement, zu stärken. Das KulturNetzwerk ist jetzt als Projekt an klein aber oHo e.V. angelehnt. Klein aber oHo e.V. basiert regional (Fürstenwalde, Land Brandenburg) auf den gleichen Grundwerten, versteht sich als die Zukunft der Selbsthilfe .. und macht .. unabhängige Pe-Kultur. Stets inklusiv, breit vernetzt, mit der Grundperspektive Psychiatrie-Erfahrung .. stets verbindend denkend! ... Das KulturNetzwerk bietet Räume (in Präsenz und virtuell) um Eigenständigkeit und/oder individuelles Engagement, spielerisch und/oder gemeinschaftlich zu entdecken und fordert dazu auf .. in die eigene Stärke zu kommen, sich selbst zu helfen, ohne anderen zu schaden. .. Achtsamkeit ist eine wesentliche Eigenschaft die geübt sein will, darüber haben wir, im KulturNetzwerk, in den letzten drei Jahren einiges dazu gelernt. Oberstes Ziel .. ist, ein beständiger Ort zu sein um all dem Eigensinn Raum und Zeit zu lassen .. An jedem 23. treffen wir uns zum offenen Austausch, haben immer wieder neue kreative Projekte und üben das kreative Denken, indem wir die unterschiedlichen Perspektiven nebeneinanderstehen lassen. Im gemeinsamen Austausch finden wir andere Blickwinkel und Lösungsideen, ohne uns Ratschläge zu geben."
Pe-KulturNetzwerk, Trebuser Straße 60, 15517 Fürstenwalde. Postanschrift: Silvia Hoffmann, Fürstenwalder Allee 1, 15518 Steinhöfel. Website unter der angegebenen Adresse, bei Facebook unter facebook.com/PeKulturnetzwerk
www.pe-kulturnetzwerk.de/Ruth Fricke war langjährig aktives und populäres Vorstandsmitglied im (seinerzeit vielseitigeren und umfänglicher arbeitenden Bundesverband BPE e.V.), bis zu ihrem krankheitsbedingten Tod 2021. Sie verstand es, innerhalb des Verbandes unterschiedliche Kräfte und Meinungen aufzuzeigen, zu moderieren und möglichst zu verbinden, war innerhalb der Selbsthilfebewegung allseitig ansprechbar und als weit vernetzte Person mit hoher Kompetenz auch in der Fach- und allgemeinen Öffentlichkeit sowie in gesundheits- und sozialpolitischen Gremien gefragte Stimme und anerkannte Vertretung Betroffener. Zudem engagierte sie sich für die künstlerische Betätigung Psychiatrie-Erfahrener, als gleichwertiger Teil von Selbsthilfearbeit im Bemühen um Entstigmatisierung, normalem gesellschaftlichen Miteinander aller, für mehr Gesundheit, Teilhabe und Selbstbestimmung.
Das von Ruth bereits 2006 initiierte und gegründete BPE-Kulturnetzwerk - vermutlich inspiriert durch das bildhauerische Werk der großen deutschen Psychiatrieerfahrenen Dorothea Buck - wuchs nachfolgend (publizistisch-technisch unterstützt vor allem vom Berliner Selbsthilfeaktivisten Reinhard Wojke) zu einem respektablen Vernetzungs-Forum, mit beachteten Live-Auftritten und Präsentationen von PE-Kulturschaffenden aus ganz Deutschland, wie z.B. 2011 im Berliner Kleisthaus mit Literatur, Musik und Malerei oder 2007 ähnlich in Trier auf einem Café-Open Air in der Innenstadt. Nach Ruths Versterben und wachsender BPE-Dauerproblematik, ging auch das freie Engagement dieser wichtigen Kultur-Selbsthilfearbeit im BPE immer weiter zurück. Ruth Fricke hat ihr Privatvermögen noch zu Lebzeiten als Herzensangelegenheit in eine eigene Stiftung übergeben, die konkret Projekte von Psychiatrie-Erfahrenen unterstützt.
PE-KULTURNETZWERK MIT TEAM UM SILVIA HOFFMANN
Die Art-Transmitter-Redaktion wünscht dem Netzwerk um Leiterin Silvia alles Gute, viel Spaß und Erfolg bei der Kultur-Selbsthilfearbeit. Gerne informieren wir zu den Eckdaten und aus der Selbstbeschreibung des Projekts (offensichtliche Schreibfehler wurden redaktionell korrigiert).
Auszug aus der Presseerklärung vom April 2024:
Darin wird zunächst mitgeteilt, dass eine Loslösung vom heutigen Bundesverband Psychiatrieerfahrener notwendig geworden sei, um dem Erbe und den Leitgedanken der Stiftungsgeberin wie auch der einstigen BPE-Mitgründerin Dorothea Buck würdig gerecht zu werden.
"Das KulturNetzwerk, einst gegründet von Ruth Fricke (am 1.9.2006), ist seit dem 1.1.2024 unabhängig vom BPE e.V. .. Das KulturNetzwerk, in Person die Koordinatorin Silvia Hoffmann (seit 2021), sieht sich den beiden starken Frauen, was sie einst ins Leben gerufen haben (Trialog, Aktionsbündnis, Selbstfindung, Kulturnetzwerk, Kunst, etc.), sehr verbunden. Sie selbst ist Visionärin, bewusstseinsorientiert, Ich-Arbeiterin und Pe-Künstlerin (das Leben durch Kreativität zum Ausdruck bringen), ist streitbar, trialogisch und immer hinterfragend. Das KulturNetzwerk hat sich aufgrund der Umstände in den vergangen drei Jahren breit aufgestellt. Weit über die künstlerischen Grundpfeiler hinaus hat es sich auch politisch entwickelt und vernetzt engagierte Psychiatrie Erfahrene -bundesweit- um sich gegenseitig thematisch, für das eigene Engagement, zu stärken. Das KulturNetzwerk ist jetzt als Projekt an klein aber oHo e.V. angelehnt. Klein aber oHo e.V. basiert regional (Fürstenwalde, Land Brandenburg) auf den gleichen Grundwerten, versteht sich als die Zukunft der Selbsthilfe .. und macht .. unabhängige Pe-Kultur. Stets inklusiv, breit vernetzt, mit der Grundperspektive Psychiatrie-Erfahrung .. stets verbindend denkend! ... Das KulturNetzwerk bietet Räume (in Präsenz und virtuell) um Eigenständigkeit und/oder individuelles Engagement, spielerisch und/oder gemeinschaftlich zu entdecken und fordert dazu auf .. in die eigene Stärke zu kommen, sich selbst zu helfen, ohne anderen zu schaden. .. Achtsamkeit ist eine wesentliche Eigenschaft die geübt sein will, darüber haben wir, im KulturNetzwerk, in den letzten drei Jahren einiges dazu gelernt. Oberstes Ziel .. ist, ein beständiger Ort zu sein um all dem Eigensinn Raum und Zeit zu lassen .. An jedem 23. treffen wir uns zum offenen Austausch, haben immer wieder neue kreative Projekte und üben das kreative Denken, indem wir die unterschiedlichen Perspektiven nebeneinanderstehen lassen. Im gemeinsamen Austausch finden wir andere Blickwinkel und Lösungsideen, ohne uns Ratschläge zu geben."
Pe-KulturNetzwerk, Trebuser Straße 60, 15517 Fürstenwalde. Postanschrift: Silvia Hoffmann, Fürstenwalder Allee 1, 15518 Steinhöfel. Website unter der angegebenen Adresse, bei Facebook unter facebook.com/PeKulturnetzwerk
08.05.2024
Neues aus der Prinzhorn-Sammlung (1835–2024)
SONDERAUSSTELLUNG mit Entdeckungen und Erwerbungen Wie das Heidelberger Museum informiert, gibt es vom 16. Mai bis 15. September 2024 im eigenen Haus eine Sonderausstellung, die am Mittwoch 15. Mai um 19.00 Uhr eröffnet wird. In der Veranstalterinformation heißt es:
Die Sammlung Prinzhorn zählt ca. 40.000 Werke von 1795 bis heute. Unsere Schau stellt 180 Zeichnungen und Gemälde erstmals vor, darunter Erwerbungen und Entdeckungen der letzten Jahre. Zu sehen sind Selbstzeugnisse von Anstaltsinsassen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, genauso wie zeitgenössische Werke Psychiatrieerfahrener, die die „Abendländische Psyche“, die „Befreite Seele“ oder das geistige „Zwischenreich“ thematisieren und sich ideenreich mit psychischen Ausnahmesituationen auseinandersetzen. Ein Skizzenbuch der Grafikerin Isabel Schubert (*1995) dokumentiert schriftlich und bildlich die Verarbeitung ihrer akuten Schübe. Von Erika Orysik (1955–1989) ist „Wieder mal was zum Staunen“ zu sehen und von Dietrich Orth (1956-2018) „Ein durch gute geistige Impulse ermöglichtes Bild“. Wir zeigen u.a. grafische Arbeiten aus dem Haus der Künstler in Gugging, eine über 3 m lange, von 2005 bis 2007 entstandene autobiografische Bildrolle von Rolf Hausberg (*1949), großformatige Linolschnitte von Cornelia Hartkopf (*1954) farbenprächtige Architekturkompositionen von Georg Steinhilber (1899–1978) und grotesk-skurrile Zeichnungen von Martina Kügler (1945–2017) und Hans Wühr (1942–1981). Die ältesten Arbeiten der Ausstellung sind u. a. „Das Narrenhaus“, ein Kupferstich nach Wilhelm Kaulbach von 1835, ein auf 1856 datiertes männliches Porträt und Landschaftsdarstellungen aus der Mitte des 19. Jhds, „gemalt von einem Geisteskranken Maler Cyriax“. Mit diesen bisher nicht ausgestellten Werken präsentieren wir einen neuen beeindruckenden Querschnitt unseres Sammlungsbestandes von 1835 bis heute.
Werke der Sammlung Prinzhorn, aktuell vertreten in externen Ausstellungen:
MUSEUM VAN DE GEEST, Amsterdam: Who Cares? A tribute to victims and care heroes during WWII. Bis 01.12.2024. museumvandegeest.nl
MUSEUM DR. GUISLAIN, Gent: Off-Comics. Bis 23.06.2024. museumdrguislain.be
MUSEUM GUGGING, Maria Gugging: else blankenhorn.! eine retrospektive. das gedankenleben ist doch wirklich. Bis 18.08.2024
MUSEUM LA8, Baden-Baden: Heilende Kunst. Wege zu einem besseren Leben. Noch bis zum 12. Januar 2025
Sammlung Prinzhorn, Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg. Voßstraße 2, 69115 Heidelberg. Im Internet unter der Adresse
www.sammlung-prinzhorn.de/Die Sammlung Prinzhorn zählt ca. 40.000 Werke von 1795 bis heute. Unsere Schau stellt 180 Zeichnungen und Gemälde erstmals vor, darunter Erwerbungen und Entdeckungen der letzten Jahre. Zu sehen sind Selbstzeugnisse von Anstaltsinsassen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, genauso wie zeitgenössische Werke Psychiatrieerfahrener, die die „Abendländische Psyche“, die „Befreite Seele“ oder das geistige „Zwischenreich“ thematisieren und sich ideenreich mit psychischen Ausnahmesituationen auseinandersetzen. Ein Skizzenbuch der Grafikerin Isabel Schubert (*1995) dokumentiert schriftlich und bildlich die Verarbeitung ihrer akuten Schübe. Von Erika Orysik (1955–1989) ist „Wieder mal was zum Staunen“ zu sehen und von Dietrich Orth (1956-2018) „Ein durch gute geistige Impulse ermöglichtes Bild“. Wir zeigen u.a. grafische Arbeiten aus dem Haus der Künstler in Gugging, eine über 3 m lange, von 2005 bis 2007 entstandene autobiografische Bildrolle von Rolf Hausberg (*1949), großformatige Linolschnitte von Cornelia Hartkopf (*1954) farbenprächtige Architekturkompositionen von Georg Steinhilber (1899–1978) und grotesk-skurrile Zeichnungen von Martina Kügler (1945–2017) und Hans Wühr (1942–1981). Die ältesten Arbeiten der Ausstellung sind u. a. „Das Narrenhaus“, ein Kupferstich nach Wilhelm Kaulbach von 1835, ein auf 1856 datiertes männliches Porträt und Landschaftsdarstellungen aus der Mitte des 19. Jhds, „gemalt von einem Geisteskranken Maler Cyriax“. Mit diesen bisher nicht ausgestellten Werken präsentieren wir einen neuen beeindruckenden Querschnitt unseres Sammlungsbestandes von 1835 bis heute.
Werke der Sammlung Prinzhorn, aktuell vertreten in externen Ausstellungen:
MUSEUM VAN DE GEEST, Amsterdam: Who Cares? A tribute to victims and care heroes during WWII. Bis 01.12.2024. museumvandegeest.nl
MUSEUM DR. GUISLAIN, Gent: Off-Comics. Bis 23.06.2024. museumdrguislain.be
MUSEUM GUGGING, Maria Gugging: else blankenhorn.! eine retrospektive. das gedankenleben ist doch wirklich. Bis 18.08.2024
MUSEUM LA8, Baden-Baden: Heilende Kunst. Wege zu einem besseren Leben. Noch bis zum 12. Januar 2025
Sammlung Prinzhorn, Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg. Voßstraße 2, 69115 Heidelberg. Im Internet unter der Adresse
02.05.2024
Zweiter EIGENART-Kunstpreis
TANDEM e.V. aus Bremervörde schreibt neuen Wettbewerb ausTANDEM e.V. ist ein 1993 gegründeter gemeinnütziger Verein in Bremervörde. Er beschreibt sich als Zusammenschluss von Personen, die sich als Betroffene, als Angehörige oder als Interessierte für Menschen mit seelischen Problemen engagieren und eine Anlaufstelle für letztere oder Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten sein wollen. Man ist unter anderem Träger der Bremervörder Tafel, Gesellschafter der GESO (Gesellschaft für soziale Hilfen), Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband, in der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie (DGSP) und im Bündnis gegen Depression des Landkreis Rotenburg (Wümme). Betrieben werden auch ein Offenes Kreativ-Atelier, eine Artothek und Ausstellungsveranstaltungen.
Der 2022 gestartete „EIGENART Kunstpreis – seelische Gesundheit“ des Vereins wird nun in zweiter Auflage ausgelobt. Die Ausschreibung richtet sich an Künstler:innen, die in Deutschland leben und einen Bezug zum Thema seelische Gesundheit haben. 2024 dreht sich alles ums Zitat: „Unendlich kalt, meine Seele ist so kläglich alt, meine Seele, die friert so sehr, als ob in meinem Körper Winter wär.“ (Aiko). Eingereicht werden muss je Teilnehmer:in ein selbst entwickeltes und hergestelltes Kunstwerk aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik oder Fotografie. Die Maße der Arbeit sollen 120 cm x 150 cm (H x B) nicht überschreiten. Bewerber:innen reichen ihren Teilnahmebeitrag zum Wettbewerb für die Vorauswahl bis 31.07.2024 online mit digitalem Foto unter Angabe des Urhebers/-in (kein Künstlername) und der Postanschrift mit Titel, Technik, Größenangabe ein, an eigenart@tandem-brv.de.
Unter den Zusendungen ermittelt eine Jury die Werke, die dann im Original für die finale Bewertung einzureichen sind. Diese sollen dem Veranstalter im Weiteren (offenbar auf Kosten der Teilnehmenden / Versicherung? – Red.) für eine an die Preisverleihung mit Vernissage am 25. Oktober anschließende Ausstellung in Bremervörde bis 10. Januar 2025 zur Verfügung gestellt werden. Zu gewinnen sind als 1. Preis 1.000 Euro, als 2. Preis und 3. Preis jeweils 500 Euro. Schirmherr und Jurymitglied ist Michael Hannebacher, Bürgermeister der Stadt Bremervörde.
TANDEM e.V., Ritterstraße 19, 27432 Bremervörde. Tel. 04761/72177, Email: info@tandem-brv.de. Der originale Ausschreibungstext steht im Netz unter der angegebenen Website.
www.tandem-brv.com/eigenart-kunstraum/eigenart-kunstpreisDer 2022 gestartete „EIGENART Kunstpreis – seelische Gesundheit“ des Vereins wird nun in zweiter Auflage ausgelobt. Die Ausschreibung richtet sich an Künstler:innen, die in Deutschland leben und einen Bezug zum Thema seelische Gesundheit haben. 2024 dreht sich alles ums Zitat: „Unendlich kalt, meine Seele ist so kläglich alt, meine Seele, die friert so sehr, als ob in meinem Körper Winter wär.“ (Aiko). Eingereicht werden muss je Teilnehmer:in ein selbst entwickeltes und hergestelltes Kunstwerk aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik oder Fotografie. Die Maße der Arbeit sollen 120 cm x 150 cm (H x B) nicht überschreiten. Bewerber:innen reichen ihren Teilnahmebeitrag zum Wettbewerb für die Vorauswahl bis 31.07.2024 online mit digitalem Foto unter Angabe des Urhebers/-in (kein Künstlername) und der Postanschrift mit Titel, Technik, Größenangabe ein, an eigenart@tandem-brv.de.
Unter den Zusendungen ermittelt eine Jury die Werke, die dann im Original für die finale Bewertung einzureichen sind. Diese sollen dem Veranstalter im Weiteren (offenbar auf Kosten der Teilnehmenden / Versicherung? – Red.) für eine an die Preisverleihung mit Vernissage am 25. Oktober anschließende Ausstellung in Bremervörde bis 10. Januar 2025 zur Verfügung gestellt werden. Zu gewinnen sind als 1. Preis 1.000 Euro, als 2. Preis und 3. Preis jeweils 500 Euro. Schirmherr und Jurymitglied ist Michael Hannebacher, Bürgermeister der Stadt Bremervörde.
TANDEM e.V., Ritterstraße 19, 27432 Bremervörde. Tel. 04761/72177, Email: info@tandem-brv.de. Der originale Ausschreibungstext steht im Netz unter der angegebenen Website.