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14.10.2025
The Gallery of Everything auf der Art Basel Paris
Werke des afro-karibischen Malers und Vodou-Priesters Hector HyppoliteIn diesem Jahr sind auf der Art Basel Paris, die vom 24. bis 26. Oktober 2025 im Grand Palais stattfindet, 206 internationale Galerien aus 41 Ländern und Regionen vertreten, darunter 29 Teilnehmer zum ersten Mal und 63 Galerien aus Frankreich.
Die Londoner Gallery of Everything, eine der großen kommerziellen Kunstgalerien „dedicated to artist and makers beyond the cultural mainstream“ (mehr unter www.gallevery.com), ist hier zum zweiten Mal Aussteller. An ihrem Messestand sind Werke von Hector Hyppolite (1894-1948) zu sehen, dem legendären afro-karibischen Maler und Vodou-Priester, der als geistiger Vater der haitianischen Kunst gilt. Seine lebendigen Darstellungen von Ritualen und Schutzgeist-Figuren beeinflussten Künstler wie Wifredo Lam oder Jean-Michel Basquiat. In den 1940er Jahren entdeckt und von André Breton und Marcel Duchamp gefördert, trug Hyppolites Werk dazu bei, den Schwarzen Surrealismus im globalen Kanon zu positionieren. The Gallery of Everything präsentiert im Grand Palais seltene Arbeiten aus dieser Periode, neben mystischen Stillleben und motivisch figurativen Visionen. Zuvor zeigen die Briten im Regent´s Park London auf der Frieze Masters 2025 vom 15. bis 19. Oktober Arbeiten der berühmten mediumistischen East End Künstlerin Madge Gill (1882-1961).
Gleichfalls aus der Sparte sogenannter Außenseiterkunst nimmt in Paris aus New York der Art brut/Outsider Art US-Kunsthändler (und Inhaber der dortigen Outsider Art Fair) Andrew Edlin teil. Aus Paris selbst ist mit Art brut Galerist Christian Berst dabei.
- Foto Grand Palais: G. Peitz, Archiv BKS Saar -
www.artbasel.com/parisDie Londoner Gallery of Everything, eine der großen kommerziellen Kunstgalerien „dedicated to artist and makers beyond the cultural mainstream“ (mehr unter www.gallevery.com), ist hier zum zweiten Mal Aussteller. An ihrem Messestand sind Werke von Hector Hyppolite (1894-1948) zu sehen, dem legendären afro-karibischen Maler und Vodou-Priester, der als geistiger Vater der haitianischen Kunst gilt. Seine lebendigen Darstellungen von Ritualen und Schutzgeist-Figuren beeinflussten Künstler wie Wifredo Lam oder Jean-Michel Basquiat. In den 1940er Jahren entdeckt und von André Breton und Marcel Duchamp gefördert, trug Hyppolites Werk dazu bei, den Schwarzen Surrealismus im globalen Kanon zu positionieren. The Gallery of Everything präsentiert im Grand Palais seltene Arbeiten aus dieser Periode, neben mystischen Stillleben und motivisch figurativen Visionen. Zuvor zeigen die Briten im Regent´s Park London auf der Frieze Masters 2025 vom 15. bis 19. Oktober Arbeiten der berühmten mediumistischen East End Künstlerin Madge Gill (1882-1961).
Gleichfalls aus der Sparte sogenannter Außenseiterkunst nimmt in Paris aus New York der Art brut/Outsider Art US-Kunsthändler (und Inhaber der dortigen Outsider Art Fair) Andrew Edlin teil. Aus Paris selbst ist mit Art brut Galerist Christian Berst dabei.
- Foto Grand Palais: G. Peitz, Archiv BKS Saar -