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23.04.2025
Londoner Gallery of Everything hat Debüt in Amerika
Präsenz auf Expo Chicago im April und auf New Yorker Independent Art Fair im MaiDie bekannte englische Art brut- und Outsider Art Gallery of Everything macht jetzt ihr US-Debüt, mit Präsentationen auf der Expo Chicago (Navy Pier, 24.-27. April 2025) und auf der Independent Art Fair (Spring Studios NYC, 8.-11. Mai 2025).
In Chicago wird Jean Dubuffets revolutionärer elementarer Pariser Salon „Le Foyer de l’Art Brut“ von 1947 aufgefrischt, der seinerzeit die europäische etablierte Kunstwelt mit der Darstellung des Konzepts einer bzw. der Art brut (nachfolgend in den Terminus Outsider Art mündend) schockte. Die Ausstellung aus London zeigt Werke von legendären Namen wie Gaston Chaissac (1910 - 1964), Aloïse Corbaz (1886 - 1964) und Adolf Wölfli (1864 - 1930), neben seltenen historischen Arbeiten und Skulpturen von Juva (1887 - 1961), Jan Křížek (1919 - 1985) oder Antoine Rabany (Les Barbus Muller). „Le Foyer de l’Art Brut“ inspirierte Dubuffet zu seinem Vortrag „Anti-Cultural Positions“ 1951 in Chicago, der damals jungen akademischen US-Künstlern wie Jim Nutt und Roger Brown die Augen öffnete und sie mit Chicagoer Autodidakten-Kunst von Henry Darger (1892 - 1973) und Joseph Yoakum (1891 - 1972) bekanntmachte.
Zu sehen sind auf den genannten Messeterminen auch original Dokumente und Publikationen aus der Anfangszeit der Art brut. Die Verkaufspreise für die Kunstwerke rangieren hier laut Fachzeitschrift „Raw Vision“ im Bereich von 5.000 bis 350.000 $, darunter zu erwerben auch Highlights wie ein exklusives Gemälde von Jean Dubuffet selbst, sowie Bilder aus dem Besitz des Pariser Surrealisten André Breton.
www.gallevery.comIn Chicago wird Jean Dubuffets revolutionärer elementarer Pariser Salon „Le Foyer de l’Art Brut“ von 1947 aufgefrischt, der seinerzeit die europäische etablierte Kunstwelt mit der Darstellung des Konzepts einer bzw. der Art brut (nachfolgend in den Terminus Outsider Art mündend) schockte. Die Ausstellung aus London zeigt Werke von legendären Namen wie Gaston Chaissac (1910 - 1964), Aloïse Corbaz (1886 - 1964) und Adolf Wölfli (1864 - 1930), neben seltenen historischen Arbeiten und Skulpturen von Juva (1887 - 1961), Jan Křížek (1919 - 1985) oder Antoine Rabany (Les Barbus Muller). „Le Foyer de l’Art Brut“ inspirierte Dubuffet zu seinem Vortrag „Anti-Cultural Positions“ 1951 in Chicago, der damals jungen akademischen US-Künstlern wie Jim Nutt und Roger Brown die Augen öffnete und sie mit Chicagoer Autodidakten-Kunst von Henry Darger (1892 - 1973) und Joseph Yoakum (1891 - 1972) bekanntmachte.
Zu sehen sind auf den genannten Messeterminen auch original Dokumente und Publikationen aus der Anfangszeit der Art brut. Die Verkaufspreise für die Kunstwerke rangieren hier laut Fachzeitschrift „Raw Vision“ im Bereich von 5.000 bis 350.000 $, darunter zu erwerben auch Highlights wie ein exklusives Gemälde von Jean Dubuffet selbst, sowie Bilder aus dem Besitz des Pariser Surrealisten André Breton.