Nachrichten

06.06.2025
SAVE THE DATE: Fachtagung „Stand der Outsider Art“ in Münster
Kunsthaus Kannen lädt für September zu Vorträgen und Podien einWie das Münsteraner Kunsthaus Kannen im Alexianer Klinikum informiert, führt man am 18./19. September 2025 eine Fachtagung zum Stand der Outsider Art in der Gegenwartskunst durch. Eingeladen sind Galerien, Ausstellende, Expert*innen und Interessierte aus diesem Bereich der Kunst. Geplant sind Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen der so genannten Außenseiterkunst. Der Termin soll ein Treffpunkt sein, um neue Ideen anzustoßen und Kontakte zu knüpfen. Die zweijährliche Messe 2x2 Forum Outsider Art im Kunsthaus Kannen, die zumeist im Oktober stattfand, wird dieses Jahr - wenn überhaupt - leider keine Fortsetzung haben, wie aus Münster zu hören war.
Auf der Website des Veranstalters (www.kunsthaus-kannen.de, Abruf vom 02.06.2025) heißt es: „Im September 2025 möchten wir Sie erneut zu einer Tagung einladen, um den heutigen Stand zum Thema „Kunst und Psychiatrie“ zu reflektieren: Welche Ziele wurden erreicht, welche Ideen wurden aufgegeben, welche Visionen werden formuliert? Nach einer über 30-jährigen Leitung des Kunsthauses lädt Lisa Inckmann zu einem Abschluss-Meeting in das Kunsthaus ein .. Gemeinsam haben wir begonnen und gemeinsam gehen wir. Mit der Landschafts-Planerin Ilse Copak (Sinnespark, Garten der Stille usw.) und Thomas Schwarm (Dipl. Kunsttherapeut / Atelier) endet eine langjährige Zusammenarbeit. Wir bieten eine zweitätige Plattform an, um den Austausch weiterhin zu fördern.“
- Foto: G. Peitz, 2019 -
Original-Infoflyer zur Tagung abrufbar unter nachstehendem Link
www.kunsthaus-kannen.de/fileadmin/user_upload/gallery/2025/Tagung/Einladung_Tagung_Sept_2025_de.pdfAuf der Website des Veranstalters (www.kunsthaus-kannen.de, Abruf vom 02.06.2025) heißt es: „Im September 2025 möchten wir Sie erneut zu einer Tagung einladen, um den heutigen Stand zum Thema „Kunst und Psychiatrie“ zu reflektieren: Welche Ziele wurden erreicht, welche Ideen wurden aufgegeben, welche Visionen werden formuliert? Nach einer über 30-jährigen Leitung des Kunsthauses lädt Lisa Inckmann zu einem Abschluss-Meeting in das Kunsthaus ein .. Gemeinsam haben wir begonnen und gemeinsam gehen wir. Mit der Landschafts-Planerin Ilse Copak (Sinnespark, Garten der Stille usw.) und Thomas Schwarm (Dipl. Kunsttherapeut / Atelier) endet eine langjährige Zusammenarbeit. Wir bieten eine zweitätige Plattform an, um den Austausch weiterhin zu fördern.“
- Foto: G. Peitz, 2019 -
Original-Infoflyer zur Tagung abrufbar unter nachstehendem Link

04.06.2025
Art Brut im Grand Palais, Paris
Ausstellung würdigt die Schenkung von Bruno Decharme ans Centre PompidouDas Musée national d’art moderne im Centre Pompidou zeigt die neue, umfängliche Ausstellung "Art Brut. Dans l´intimité d´une collection. Donation Decharme au Centre Pompidou" im altehrwürdigen Grand Palais (Galeriebereich 8), die aus einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen von Art Brut kuratiert worden und in der Seine-Metropole vom 20. Juni bis 21. September 2025 (geöffnet Di - So 10.00-19.30 Uhr, freitags bis 22.00 Uhr; Eintritt regulär 15 €) zu besichtigen ist.
Zu sehen sind rund 400 Werke aus der außergewöhnlichen Sammlung von Filmemacher Bruno Decharme, die in über 45 Jahren leidenschaftlicher Entdeckungsarbeit angelegt worden ist. Es ist die erste große Ausstellung, die seiner Schenkung (2021 mit rund 1.000 Werken) an das Musée National d´Art Moderne gewidmet ist und markiert einen wichtigen Moment in der institutionellen Anerkennung von Kunst, die außerhalb des konventionellen künstlerischen Rahmens geschaffen wurde. Das langjährige Engagement von Decharme, zusammen mit der kontinuierlichen Unterstützung und Dokumentation durch Barbara Šafářová, Direktorin der von B.D. gegründeten Stiftung abcd (art brut connaissance & diffusion), die seine Sammlung von gesamt 6.000 Art Brut-Werken betreut, hat für die so genannten Außenseiterkünstler*innen Sichtbarkeit verschafft, deren kraftvolle Schöpfungen traditionelle kunsthistorische Narrative in Frage stellen.
Die Ausstellung entfaltet sich wie ein Mosaik oder Puzzle und reflektiert die facettenreichen Themen und eigenwilligen Perspektiven, die die Art Brut ausmachen. Die Zusammenarbeit von Centre Pompidou und Grand Palais garantiert ein hochkarätiges Ereignis für alle, die sich für die pure, oft verborgene Energie der Outsider-Kunst interessieren. Tickets und weitere Infos unter www.grandpalais.fr bzw. unter dem angegebenen Link.
(c) Foto: G. Peitz, Paris 2025. Eine kleine Fotostrecke (nur zur privaten Ansicht) im Link nachstehend, für zusätzliche visuelle weitere Informationen (PDF)
www.centrepompidou.fr/fr/programme/agenda/evenement/1nYdMegZu sehen sind rund 400 Werke aus der außergewöhnlichen Sammlung von Filmemacher Bruno Decharme, die in über 45 Jahren leidenschaftlicher Entdeckungsarbeit angelegt worden ist. Es ist die erste große Ausstellung, die seiner Schenkung (2021 mit rund 1.000 Werken) an das Musée National d´Art Moderne gewidmet ist und markiert einen wichtigen Moment in der institutionellen Anerkennung von Kunst, die außerhalb des konventionellen künstlerischen Rahmens geschaffen wurde. Das langjährige Engagement von Decharme, zusammen mit der kontinuierlichen Unterstützung und Dokumentation durch Barbara Šafářová, Direktorin der von B.D. gegründeten Stiftung abcd (art brut connaissance & diffusion), die seine Sammlung von gesamt 6.000 Art Brut-Werken betreut, hat für die so genannten Außenseiterkünstler*innen Sichtbarkeit verschafft, deren kraftvolle Schöpfungen traditionelle kunsthistorische Narrative in Frage stellen.
Die Ausstellung entfaltet sich wie ein Mosaik oder Puzzle und reflektiert die facettenreichen Themen und eigenwilligen Perspektiven, die die Art Brut ausmachen. Die Zusammenarbeit von Centre Pompidou und Grand Palais garantiert ein hochkarätiges Ereignis für alle, die sich für die pure, oft verborgene Energie der Outsider-Kunst interessieren. Tickets und weitere Infos unter www.grandpalais.fr bzw. unter dem angegebenen Link.
(c) Foto: G. Peitz, Paris 2025. Eine kleine Fotostrecke (nur zur privaten Ansicht) im Link nachstehend, für zusätzliche visuelle weitere Informationen (PDF)

02.06.2025
Probing Primordial Echoes and the Uncharted Voyage of Thomas Riesner
Leipziger Ausnahme-Künstler in internationalem Online-Magazin portraitiertEin spannendes, honoriges Interview mit dem auch vom Durchblick e.V. (https://www.durchblick-ev.de/) bekannten Leipziger Outsider Art-Künstler Thomas Riesner, ist am 29. Mai unter diesem Titel in Englisch im in Italien redigierten Online-Magazin JL INTERVIEWS (Selbstbeschreibung: „A Journey Through Universal Art and Cultural Dialogue. JL Interviews is a multilingual online magazine dedicated to showcasing the rich tapestry of our world’s artistic heritage and promoting social unity.“) erschienen. Darin heißt es (übersetzt):
„Thomas Riesner, ein autodidaktischer Künstler, der am 20. September 1971 in Leipzig geboren wurde, verkörpert den Geist der Spontaneität und Intuition, der den Bereich der Outsider Art, die in Teilen als Art Brut bekannt ist, definiert. Sein künstlerischer Weg, der 1990 begann, ist geprägt von einer unnachgiebigen Leidenschaft für die Malerei .. Im Zentrum von Riesners Kunst steht das Bekenntnis zu verschiedenen Medien, darunter Acrylfarbe, Tusche und Kaltnadelradierung. Jedes Medium ermöglicht es ihm, verschiedene Facetten seiner Kreativität zu erforschen und die emotionale Landschaft seiner Werke zu formen .. Die Fließfähigkeit der Tinte ergänzt seinen instinktiven Stil und bietet ein Vehikel für nuancierte Ausdrücke von Emotionen .. Riesners Stil ist geprägt von archaischen Figuren und Motiven, die sich oft mit düsteren Themen vermischen .. Als Künstler, der sich mit der Outsider-Art-Bewegung identifiziert, steht Riesner in einer Tradition, die Authentizität über Konventionen stellt.“ Mehr unter https://www.jlinterviews.com/outsider-art-probing-primordial-echoes-and-the-uncharted-voyage-of-thomas-riesner/
Die Redaktion dankt Thomas für die Zurverfügungstellung des abgebildeten Fotos seiner Tinte auf Papier-Arbeit (2023) „Demons of the Past“, im Original 15×21cm.
Künstlerkontakt & © Bild und Foto: thomasriesner2@gmail.com
„Thomas Riesner, ein autodidaktischer Künstler, der am 20. September 1971 in Leipzig geboren wurde, verkörpert den Geist der Spontaneität und Intuition, der den Bereich der Outsider Art, die in Teilen als Art Brut bekannt ist, definiert. Sein künstlerischer Weg, der 1990 begann, ist geprägt von einer unnachgiebigen Leidenschaft für die Malerei .. Im Zentrum von Riesners Kunst steht das Bekenntnis zu verschiedenen Medien, darunter Acrylfarbe, Tusche und Kaltnadelradierung. Jedes Medium ermöglicht es ihm, verschiedene Facetten seiner Kreativität zu erforschen und die emotionale Landschaft seiner Werke zu formen .. Die Fließfähigkeit der Tinte ergänzt seinen instinktiven Stil und bietet ein Vehikel für nuancierte Ausdrücke von Emotionen .. Riesners Stil ist geprägt von archaischen Figuren und Motiven, die sich oft mit düsteren Themen vermischen .. Als Künstler, der sich mit der Outsider-Art-Bewegung identifiziert, steht Riesner in einer Tradition, die Authentizität über Konventionen stellt.“ Mehr unter https://www.jlinterviews.com/outsider-art-probing-primordial-echoes-and-the-uncharted-voyage-of-thomas-riesner/
Die Redaktion dankt Thomas für die Zurverfügungstellung des abgebildeten Fotos seiner Tinte auf Papier-Arbeit (2023) „Demons of the Past“, im Original 15×21cm.
Künstlerkontakt & © Bild und Foto: thomasriesner2@gmail.com