Nachrichten
25.10.2021
Bon anniversaire André Robillard!
Präsentation zum 90. Geburtstag in Marseiller GalerieMarseille. "Bon anniversaire André Robillard!" heißt die Ausstellung vom 16. Oktober bis 20. November 2021, mit der Galerie Polysémie in Marseille den 90. Geburtstag des französischen Außenseiterkünstlers feiert. Autodidakt Robillard gilt als der letzte noch lebende Künstler, der von Art Brut-Vordenker Jean Dubuffet entdeckt wurde. Die Präsentation zeigt eine Auswahl seines künstlerischen Werkes, mit für ihn bekannten skurillen Gewehr- und Pistolengebilden sowie Austronautenfiguren und extravaganten Zeichnungen. Mehr unter der angegebenen Website.
Bild: Arbeit von A. Robillard in der Art Brut-Ausstellung, Museum Halle St. Pierre 2015. © Foto: G. Peitz, Paris 2015
www.polysemie.comBild: Arbeit von A. Robillard in der Art Brut-Ausstellung, Museum Halle St. Pierre 2015. © Foto: G. Peitz, Paris 2015
21.10.2021
Ousider Art auf der Pariser FIAC, 21.-24. Oktober 2021
Edlin Gallery zeigt Darger, Miller und Von Bruenchenheim Paris. Andrew Edlin (New York), der mit seiner Agentur Wide Open Arts die jährlich im Januar oder Februar stattfindende New Yorker Outsider Art-Messe OAF betreibt, ist im Oktober als Galerist in Paris auf der FIAC (Foire internationale d´art contemporain) präsent. Mit der Adresse Grand Palais Éphémère zeigt er vom 21. bis 24. Oktober 2021 am Stand D16 eine Auswahl von ihm vertretener US-Außenseiterkunst, wie von Joe Coleman, Henry Darger, Dan Miller, Bill Traylor, Eugene Von Bruenchenhein oder Melvin Way.
Ob die OAF mit ihrer Paris-Ausgabe dieses Jahr noch durchgeführt wird, wurde vom Veranstalter (vgl. www.outsiderartfair.com) noch nicht abschließend kommuniziert. Parallel zur FIAC - wie in den Vorjahren - ist sie 2021 nicht terminiert worden.
www.fiac.com/en-gb.htmlOb die OAF mit ihrer Paris-Ausgabe dieses Jahr noch durchgeführt wird, wurde vom Veranstalter (vgl. www.outsiderartfair.com) noch nicht abschließend kommuniziert. Parallel zur FIAC - wie in den Vorjahren - ist sie 2021 nicht terminiert worden.
05.10.2021
Bundesweiter Selbsthilfe-Kunstpreis 2021 ist entschieden
SeelenLaute Saar vergibt 1. Platz an Caroline Golde für Bild „Mein imaginärer Freund“sl/at/bks, Saarbrücken (04.01.2022 überarbeitet). Nach dem Starterfolg im Vorjahr hatte die originäre Selbsthilfe für seelische Gesundheit mit Veranstalter SeelenLaute Saar für 2021 die zweite Auflage ihres Kunstpreises ausgeschrieben. Als Exklusivförderer unterstützt die Techniker Krankenkasse (Saarbrücken) den Preis. Eingeladen zur bundesweiten Teilnahme waren kreative Menschen mit psycho-sozialen Beeinträchtigungen und seelischen Handicaps. Das Motto: Freundschaft. Ausgelobt waren attraktive Prämien (350 €, 200 €, 125 €) für drei herausragende, bisher unveröffentlichte, selbst geschaffene Bildwerke.
Schließlich nominierten sich über 20 Kunstschaffende von Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, über Neuss, Köln, Merzig und Saarburg bis aus Stuttgart und Nürnberg. Die persönliche künstlerische Auseinandersetzung und Umsetzung des Themas mündete in eine Vielfalt an Motiven, Originalität, Darstellungsformen und Techniken, auf im Gesamtblick hohem Niveau. Die unabhängig voneinander wertende Fachjury mit Silke Wolff, Ludwigshafen (Grafikkünstlerin, Mitglied im Kultur-HausRat der Stadt), Christine Baltes, Püttlingen (Freizeitkünstlerin und Selbsthilfeengagierte) und Armin Andreas Pangerl, Lahr (Künstlerautor der Outsider Art und Mitgründer des Selbsthilfe-Atelier Lahr) hatte es nicht einfach, ihre Punkte für die ihnen anonym vorgelegten Werke abzugeben. Der Wettbewerb wurde in Medien der Kunst- und Sozialszene, Selbsthilfe und Allgemeinpresse angemessen dargestellt. Die Kölner Fachzeitschrift Atelier, die Psychosoziale Umschau, die norddeutsche Eppendorfer-Zeitung, KISS Saarland, das Portal art-transmitter.de oder die NRW-KOSKON-Selbsthilfe-Website informierten ausführlich.
Die Gewinner des SeelenLaute-Kunstwettbewerbs 2021: Platz 3 erreichte Mile Fiori (Köln) mit dem Ölbild „Ent(e)freundet“, Platz 2 Ingeborg Jung (Goch) für ihre Acrylarbeit „Die zwei Freundinnen“ und Platz 1 (unsere Abb.) geht für das Aquarell „Mein imaginärer Freund“ nach Berlin, an Caroline Golde! Die 1991 geborene Künstlerin: „Das Bild entstand durch die Geschichte einer Freundin. Manchmal taucht ein unsichtbarer Freund aus dem Nichts auf, nimmt dich bei der Hand und lässt dich in eine Welt blicken, in der du dich weniger einsam fühlen kannst." Eine Foto-Sonderpräsentation aller Beiträge ist auf der Plattform art-transmitter.de publiziert. Deren Trägerverein EGfK e.V. ist technisch-publizistisch unterstützender Partner des Kunstpreis-Projekts. Die prämierten Arbeiten werden print exklusiv in Selbsthilfe-Zeitung Seelen-Laute 51 gezeigt (S.1, S.4). Da eine Jurorin auf ihre Aufwandsentschädigung verzichtete, wurde zusätzlich ein Sonderpreis der Redaktion in Höhe 100 € vergeben: an Michaela Horn in Merzig!
Veranstalter SeelenLaute Saar freut sich mit dem erfolgreichen Resultat des zweiten Selbsthilfe-Kunstwettbewerbs und gratuliert den Preisträgerinnen zu ihrem Gewinn. Herzlicher Dank und große Anerkennung gilt allen Teilnehmenden fürs engagierte Mitmachen und die ideenreichen Einreichungen! Der Preis soll 2022 mit neuem Thema wieder ausgelobt werden. sh_seelenlaute-saar@email.de
- Bildnachweis 1. Preis, Caroline Golde: Mein imaginärer Freund (Aquarell)
© Werk + Foto: Künstlerin, priv. -
(Als PDF hier z.K. Mittelverwendungsnachweis nach Projektabrechnung bis 31.01.2022 eingestellt) weitere Informationen (PDF)
Schließlich nominierten sich über 20 Kunstschaffende von Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, über Neuss, Köln, Merzig und Saarburg bis aus Stuttgart und Nürnberg. Die persönliche künstlerische Auseinandersetzung und Umsetzung des Themas mündete in eine Vielfalt an Motiven, Originalität, Darstellungsformen und Techniken, auf im Gesamtblick hohem Niveau. Die unabhängig voneinander wertende Fachjury mit Silke Wolff, Ludwigshafen (Grafikkünstlerin, Mitglied im Kultur-HausRat der Stadt), Christine Baltes, Püttlingen (Freizeitkünstlerin und Selbsthilfeengagierte) und Armin Andreas Pangerl, Lahr (Künstlerautor der Outsider Art und Mitgründer des Selbsthilfe-Atelier Lahr) hatte es nicht einfach, ihre Punkte für die ihnen anonym vorgelegten Werke abzugeben. Der Wettbewerb wurde in Medien der Kunst- und Sozialszene, Selbsthilfe und Allgemeinpresse angemessen dargestellt. Die Kölner Fachzeitschrift Atelier, die Psychosoziale Umschau, die norddeutsche Eppendorfer-Zeitung, KISS Saarland, das Portal art-transmitter.de oder die NRW-KOSKON-Selbsthilfe-Website informierten ausführlich.
Die Gewinner des SeelenLaute-Kunstwettbewerbs 2021: Platz 3 erreichte Mile Fiori (Köln) mit dem Ölbild „Ent(e)freundet“, Platz 2 Ingeborg Jung (Goch) für ihre Acrylarbeit „Die zwei Freundinnen“ und Platz 1 (unsere Abb.) geht für das Aquarell „Mein imaginärer Freund“ nach Berlin, an Caroline Golde! Die 1991 geborene Künstlerin: „Das Bild entstand durch die Geschichte einer Freundin. Manchmal taucht ein unsichtbarer Freund aus dem Nichts auf, nimmt dich bei der Hand und lässt dich in eine Welt blicken, in der du dich weniger einsam fühlen kannst." Eine Foto-Sonderpräsentation aller Beiträge ist auf der Plattform art-transmitter.de publiziert. Deren Trägerverein EGfK e.V. ist technisch-publizistisch unterstützender Partner des Kunstpreis-Projekts. Die prämierten Arbeiten werden print exklusiv in Selbsthilfe-Zeitung Seelen-Laute 51 gezeigt (S.1, S.4). Da eine Jurorin auf ihre Aufwandsentschädigung verzichtete, wurde zusätzlich ein Sonderpreis der Redaktion in Höhe 100 € vergeben: an Michaela Horn in Merzig!
Veranstalter SeelenLaute Saar freut sich mit dem erfolgreichen Resultat des zweiten Selbsthilfe-Kunstwettbewerbs und gratuliert den Preisträgerinnen zu ihrem Gewinn. Herzlicher Dank und große Anerkennung gilt allen Teilnehmenden fürs engagierte Mitmachen und die ideenreichen Einreichungen! Der Preis soll 2022 mit neuem Thema wieder ausgelobt werden. sh_seelenlaute-saar@email.de
- Bildnachweis 1. Preis, Caroline Golde: Mein imaginärer Freund (Aquarell)
© Werk + Foto: Künstlerin, priv. -
(Als PDF hier z.K. Mittelverwendungsnachweis nach Projektabrechnung bis 31.01.2022 eingestellt) weitere Informationen (PDF)