Nachrichten
02.05.2022
ES IST NORMAL VERSCHIEDEN ZU SEIN in Kippenheim
Vernissage am 8. Mai in der Ehemaligen Synagoge
Kippenheim/Ortenaukreis. Am Sonntag, den 8. Mai 2022 findet um 14.00 Uhr die Vernissage der Gruppenausstellung „Es ist normal verschieden zu sein" in der Ehemaligen Synagoge Kippenheim (Poststraße 17) statt. Mitglieder zweier Künstlergruppen stellen ausgewählte Arbeiten aus.

Das Offene Atelier Lahr ist ein Kunstprojekt von Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung. Es bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre individuellen schöpferischen Potentiale zu entfalten. Im Unterschied zu kunsttherapeutischen Angeboten handelt es sich um ein Projekt, welches die Kunstschaffenden selbst organisieren und wo sie sich frei betätigen. Das Selbsthilfe-Atelier ist ein Raum, in dem kreatives Schaffen gleichwertig neben Kontaktpflege und Kommunikation steht. Die dort geschaffenen Werke werden regelmäßig in Ausstellungen präsentiert und können auch gekauft oder gemietet werden. Die Künstlergruppe der Reha Offenburg "Wenn die Seele spricht" arbeitet schon seit vielen Jahren. Ihr Atelier hat sich zu einem Begegnungszentrum entwickelt und kann auch von externen Interessierten besucht werden.

Nach Informationen unserer Lahrer Lesers Armin Pangerl ist die neue Gemeinschaftsausstellung „Es ist normal verschieden zu sein" im Anschluss den ganzen Monat Mai zu besichtigen. Kontakt und weitere Informationen über die Webseite des Fördervereins Ehemalige Synagoge Kippenheim e.V.
www.ehemalige-synagoge-kippenheim.de
29.04.2022
Art Brut rund um die Welt aus der Sammlung Hannah Rieger
Bis 13. Juni in der Galerie de La Tour (Diakonie) in Klagenfurt
Klagenfurt. Mit "Art Brut rund um die Welt aus der Sammlung Hannah Rieger" zeigt die Galerie der Diakonie in ihren drei historischen Gewölbe-Räumen in Klagenfurt vom 22. April bis 13. Juni 2022 erstmals Werke einer Privatsammlung. Hannah Rieger, die im Weinviertel und in Wien lebt, sammelt seit 1991 so genannte Art Brut und Außenseiterkunst. Ihre Sammlung umfasst rund 500 Arbeiten. Neben bekannten österreichischen Künstler:innen (Gugging) beinhaltet die Ausstellung Positionen aus allen Kontinenten und zwölf Ländern. Ein Akzent von Rieger liegt auf weiblichen Art Brut-Schaffenden. Christine Stotter, Leiterin von Atelier und Galerie de La Tour, die die Schau selbst kuratiert hat, auf der hauseigenen Website: "Es sind unkonventionelle, originelle und ausdrucksstarke Werke. Den Künstler:innen und deren Werken ihren gebührenden Raum zu geben, ist ein Leitziel".

Die acht vertretenen Künstlerinnen und vierzehn Künstler sind: Laila Bachtiar (Österreich), Beverly Baker (USA), Julius Bockelt (Deutschland), Frédéric Bruly Bouabré (Elfenbeinküste), Ida Buchmann (Schweiz), Ousmane Diop (Senegal), Leonhard Fink (Österreich), Johann Fischer (Österreich), Johann Garber (Österreich), Martha Grunenwaldt (Belgien), Josef Hofer (Österreich), Davood Koochaki (Iran), Julia Krause-Harder (Deutschland), Pradeep Kumar (Indien), Loïc Lucas (Frankreich), Michel Nedjar (Frankreich), Latefa Noorzai (Afghanistan/USA), Masao Obata (Japan), Marilena Pelosi (Brasilien/Frankreich), Karoline Rosskopf (Österreich), Oswald Tschirtner (Österreich) und Karl Vondal (Österreich).

Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee. Tel. +43 4248 2248 200, christine.stotter@diakonie-delatour.at. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr. Weitere Informationen auf der Website von Hannah Rieger unter livinginartbrut.com und auf der Galerieseite des Veranstalters unter
www.diakonie.at
26.04.2022
Czech Art Brut in Paris
Bis 8. Mai im Centre Culturel Tchèque
Paris. Wie die Fachpresse berichtet, ist noch bis 8. Mai 2022 im Centre Culturel Tchèque in Paris die Ausstellung „Czech Art Brut“ zu sehen. Sie versammelt dreissig Arbeiten von fünfzehn Außenseiter-KünstlerInnen aus dieser Region aus der Zeit von 1910 bis heute, aus der Sammlung der Art Brut-Galerie Arthur Borgnis. Darunter sind Werke von Ikonen wie Anna Zemánková und Miroslav Tichý, neben solchen von Ota Prouza oder Tomáš Lampar. Die Fotografien von Tichý (aus 1960-1980) stammen aus der Zeit der kommunistischen Tschechoslowakei und drehen sich ums Motiv der weiblichen Figur. Der Künstler nutzte heimische Kameras, deren Linsen er teilweise mit Zahnpasta verklebte. Im mediumistischen Teil der Ausstellung werden auch seltene Werke von Vaclav Groul, Josef Krygel oder Jaroslav Pecka gezeigt.
www.parisetudiant.com/etudiant/lieu/centre-tcheque/programmation.html
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31.12.2024
JAHRESKALENDER 2024 Selbsthilfe SeelenLaute Saar & SeelenWorte RLP
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04.12.2024
Iveta Horváthová: Good Soul
Ausstellung in Prag bis 11.1.2025
Die 24. Ausstellung der Art brut-Galerie Prag stellt vom 5. Dezember 2024 bis 11. Januar 2025 das Werk von Iveta Horváthová vor, einer Künstlerin des mehr
28.11.2024
Fête de la gravure in Lüttich
Trinkhall Museum nimmt teil
Das Trinkhall Museum in Lüttich nimmt mit seinen beiden derzeitigen Ausstellungen "À l´œuvre" und "Modesties d´André Wostijn" am v mehr